Montag, 12. März 2012

Wuppertal 1: Ankunft

Ich weiß nicht, ob unbedingt willkommen, aber sie ist da: Die Unterbrechung. K. kümmert sich um die Räume, ich bin ganz woanders und kümmere mich um meine Diplomarbeit und das Denken über Fritz Mauthner.

Wussten Sie: Durch Wuppertal fließt die Wupper.

Der Karsten Krampitz und der Wawerzinek (sein Vorname fällt mir grad nicht ein, ist auch nicht so wichtig sich den zu merken - seine Texte sind dämlich und nerven) haben dieses Buch zusammen geschrieben, Crashkurs Kärnten. Beide waren ja „Stadtschreiber“ von Klagenfurt, d.h. dass sie eine Wohnung im Europahaus zur Verfügung gestellt bekommen haben und dort für ein halbes Jahr oder so wohnen und schreiben konnten.
Ich bin jetzt ein paar Tage in Wuppertal, aber weder als Stadtschreiber noch eingeladen. Was mir am Crashkurs Kärnten gefallen hat, ist dass der KK und der ?W Dinge beschreiben, die mir nie aufgefallen wären; dass man z.B. sagt „passt schon“ - bei jeder Gelegenheit. Und dass man das anderswo eigentlich nicht macht. Etc, etc.

Wussten Sie: Wuppertal liegt in Nordrhein-Westfahlen, wird „San Francisco Deutschlands“ genannt (weil es so steile Straßen gibt) und hat laut Wikipedia 349.721 Einwohner/innen (in Klagenfurt wohnen laut Wikipedia 94.303).

Also, was fällt mir auf?

Hungrig war ich, gefunden hab ich auch eine „Kneipe“, wie mir in einer SMS von K. als Name nahe gelegt wurde, allerdings erst nach einigem Suchen. Eigenartig ist es, dass ich keine Plätze gesehen habe. Scheinbar gibt es in Wuppertal nur Straßen. Keine Cafés oder Sitzgärten, in denen man herumlungern kann, überall nur Straßen. Außerdem eine Menge Baustellen und die spektakuläre Schwebebahn.

Habe zum ersten Mal Pfannkuchen gegessen. Dachte mir „Und davon soll ich satt werden?“ und musste nach zwei Dritteln des Kuchens kämpfen. Ziemlich, ziemlich deftig.

Sonst in Vorbereitung für Fritz Mauthner: An den Grenzen der Sprachkritik / internationale Tagung von 13. bis 15. März an der Universität Wuppertal.

Die Wupper

Kunst in Wuppertal (aber vielleicht kein echter Mark Jenkins)

K. & ich haben besser angemalen

Die spektakuläre Schwebebahn ... fährt immer wieder vor meinem Hotelfenster vorbei

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