Dienstag, 19. Februar 2013

Montag, 11. Februar 2013

Telefongeschichte 3

Mittlerweile passiert nicht mehr viel, es gilt


Und es gibt vorerst keine Klagen, aber doch noch etwas, das rückblickend erzählt werden kann: Der Import einer Ruffnummer.

Weil im A1-Shop hab ich gefragt, ob das geht, die Rufnummer zu importieren und der A1-Mann (ich weiß nicht mehr welcher das war) hat gesagt ja, das geht und dass man dafür einen NÜV-Antrag braucht. Und ich frage, was eine NÜV ist und er erklärt mir, dass das die Nummernübertragungsverordnung ist und dass ich, wenn ich die Nummer übertragen möchte von ihm Zettel bekomme und die dann an den neuen Anbieter schicken muss. Ich sage ok und er druckt mir die Zettel aus, die im wesentlichen aus Strichcodes bestehen, in denen meine Telefonnummer und irgendwelche Daten codiert sind. Das ist die NÜV-Information.

Der A1-Mann erklärt mir, was da wie viel kosten würde, bittet mich noch einen ausgedruckten Zettel zu unterschrieben, womit bestätigt wird, dass er mir das alles erklärt hat.

Daheim sehe ich, dass dieser NÜV-Information selbst 3,33 kostet. Und da kann ich meine Stirn darüber runzeln wie ich will, dass das Zettelausdrucken selbst etwas kostet hat der A1-Mann nicht gesagt, unterschrieben hab ich schon, naja. Immerhin sind die 3,33-Euro noch 67 günstiger als der von der gesetzliche Maximalbetrag, wie mir die Arbeiterkammer Österreich mitteilt. Und ist eh schon vom Konto abgebucht, weil A1 Lastschrifteinzüge machen kann.

Warum ich eigentlich immer noch 72,25 Euro zahlen muss, obwohl ich keine Vertragsbindung habe und mit A1 nichts mehr zu tun haben will, weiß ich trotzdem nicht so genau.



Resümierend kostet also der Vertrag noch 72,25 Euro, dazu kommen die 19 Euro für das Freischalten des Handys und 62 Cent Porto für den Kündigungsbrief, der vom A1-Shop nicht entgegengenommen wird. – Also 91,87 Euro.


Man beachte die Merkwürdigkeit „Einfach richtig kombinieren – A1 Kombi“ auf der Rechnung von der Post.

Dass ich mich spätestens im November 2013 darüber freuen werde, zeigt folgende Übersicht (eh klar: x-Achse: Zeit, y-Achse: Kosten der Handyrechnung):


Nachdem die Kündigung scheinbar angekommen ist (Ist das eine Kündigung, fragt mich der Postbeamte, Ja, sage ich und er fragt, ob der Brief eingeschrieben werden soll und ich sage Nein!), schickt mir A1 den Abschiedsbrief mit dem Betreff, der schon am Vertrag hätte stehen sollen, wie auch auf der Post-Rechnung, vielleicht sogar am Telefonbildschirm als Meldung beim Einschalten.