Dienstag, 14. Februar 2012

Architektur und Philosophie: Baukunst bei Schopenhauer und Wittgenstein

[Quelle Foto : http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Wittgensteinhauskundmanngasse.jpg&filetimestamp=20110519150636]

An die Architektur als bewusstes Schaffen von Räumen werden zugleich technische und ästhetische Ansprüche gestellt. Um den technischen Ansprüchen zu genügen, müssen Bauwerke statische Bedingungen erfüllen. Um den ästhetischen Ansprüchen zu genügen, müssen Bauwerke schön sein. Beide Aspekte finden sich in den Auffassungen von Arthur Schopenhauer und Ludwig Wittgenstein wieder, zwei Denker, die sich in ihrer Philosophie mit Architektur auseinandergesetzt haben.
Der folgende Text fasst die Ansichten der beiden Philosophen zusammen. Die Ausführungen gehen dabei über Architektur als Baukunst hinaus und geben auch Aufschluss darüber, wie nach Schopenhauer und Wittgensteins eine Ästhetik des Raums entstehen kann.

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Mittwoch, 1. Februar 2012

Gegenarchitektur – Konzepte und Visionen des Raums bei Vilém Flusser und Paul Virilio


Ein älterer Text, aber er enthält ein paar Bilder:

Es gibt keine Wissenschaft, die den Raum selbst als Untersuchungsgegenstand hat. Vielmehr haben sich in verschiedenen Disziplinen verschiedene Auffassungen entwickelt, wie Raum zu denken ist. Diese Denkmöglichkeiten sind miteinander schwierig zu vergleichen. Der Raumbegriff der Mathematik hat nur wenig mit dem Raumbegriff der Physik oder der Geographie zu tun.

Ich stelle zwei Texte vor, die sich mit Raum beschäftigen und beide der Technik- und Medienphilosophie zugeordnet werden können: Räume (1991) von Vilém Flusser und Die Auflösung des Stadtbildes (1974) von Paul Virilio. In beiden Texten wird analysiert, wie technische Entwicklungen des 19. und 20. Jahrhunderts die zuvor herrschenden Raumkonzepte verändert haben und welchen Einfluss diese Veränderung auf den urbanen Raum und die Stadtplanung ausgeübt haben.

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