Samstag, 19. Juni 2010

Sommer: Heidelbeere Zitrone

Vor Betriebssysteme Eisessen, lieber Eisessen als Betriebssysteme: Notebook Bücher und Tasche schleppend, stehengeblieben vor Eingang Pazzo: Eissorten mit Schildern drinnen. Mein Blickfeld elegant beschreibbar als neun mal drei Matrix, deren Elemente mit bunten und kalten Farben gefüllt sind.

Suche die nettesten Farben, lese auf den entsprechenden Schildern HEIDELBEERE ZITRONE, die Eisverkäuferin kommt, ich: „HEIDELBEERE ZITRONE“, bekomme einen Becher, wollte eigentlich Tüte, egal, dann bekomme ich auch einen Löffel, frage mich, ob ein Eisbecher auch im Gehen gegessen werden kann, ich esse ihn im Gehen (also das Eis, nicht den Becher), frage mich, ob es dann auch möglich wäre Suppe oder Pudding oder Kompott im Gehen zu Essen, denke mir, dass das sicher nicht besondern einfach ist und gesunden sein kann.

ANGENOMMEN Leser/in wäre (Eis)verkäufer/in gewesen und bekommt von einen Zettel von mir in die Hand gedrückt mit ZWEI MAL HEIDELBEERE darauf geschrieben. Die Schilder der Eismatrix müssten der Reihe nach (optimiert bestenfalls O(n*log(n)) gelesen werden und sobald das Element mit HEIDELBBERE gefunden wurde, hineingreifen und in Tüte drücken, dabei laut ausrufen und vielleicht mit den Finger in die Höhe zeigen: EINS ZWEI.

D.h. also: Wenn Leser/in in Betriebssysteme säße und Timmerer von Spooling, Threats, dem Zombie-Prozesszustand oä. redet, müsste eine mentale Eismatrix durchsucht werden (wäre O(n*log(n) immer noch so schnell, damit das entsprechende Element gefunden wird, bevor das Eis im Becher geschmolzen ist, das während der LV gegessen wird?), bei entsprechend übereinstimmender Bezeichnung mit einem (was?) hineingegriffen und dann (was?) davon haben.
Dass dabei eine Menge von schwierigen Fragen aufkommen, ist hoffentlich klar.

Antworten und noch mehr Fragen danke Wikipedia unter: http://www.geocities.jp/mickindex/wittgenstein/witt_pu_gm.html

Dienstag, 8. Juni 2010

Sommer: Melone Kokos

Bei den linguistischen Kolloquien, die seit Anfang dieses Semesters wöchentlich stattfinden, gibt es immer wieder Probleme WordNet vom homophonen VerbNet zu unterscheiden. „Was? WORDnet oder VERBnet?“ wird immer gefragt. Problem der Eindeutigkeit: unerfüllt. Manchmal kann dann alles länger dauern.

Anschließend Innenstadt: Fotos Bücher Eis: (Entwicklung dauert wohl länger als 12 Tage) (Nicht lagernd) (Ich gehe hinein, alter Platz, so ein Typ mit einem Kind bei einem Tisch und sonst überall schwitzende Leute, igitt. Ich schaue, jemand kommt schon auch mich zu und fragt mich, ich Kurzschlusshandlung: „Melonekokos!“ Der Typ mit dem Kind sagt „Thomas bekommt kein Eis.“, und wieder: „Thomas bekommt kein Eis.“ Drehe mich um, sehe dass das Kind bei dem Kerl drüben Thomas heißt und kein Eis bekommt, weswegen dieser Thomas unzufrieden ist aber nicht zu weinen beginnt. Drehe mich wieder um, freue mich, dass es doch Eis gibt und weil das ganze Kleingeld mit Blockveranstaltungskaffee, bei der Hitze echt unpassend, versoffen wurde, muss ich das Eis mit einem 20 Euro Schein zahlen, aber schließlich ist das Eis auch teuer genug und kurzer Ärger, dass es nicht mehr Restgeld gibt für mich.)

Es pixelt:

Photoshopfite Leute können das als Puzzle wieder zusammenbauen. Im Hintergrund: eine Wiese ohne Gras.