Dienstag, 14. September 2010

Spracherwerb in Wilfrid Sellars „Empiricism and the philosophy of mind”

Diese Arbeit gibt einen kleinen Einblick in die sprachphilosophischen Überlegungen von Wilfrid Sellars in Empiricism and the philosophy of mind (1956) (EPM). Ausgehend vom Phänomen des Spracherwerbs, der Entstehung des Sprachgebrauchs aus Nichtsprachlichem, wird Sellars Kritik am Mythos des Gegebenen skizziert. Anhand der Entwicklung des Zusammenhangs zwischen Sprache und Welt lässt sich erklären, wie diese Beziehung überhaupt strukturiert ist.
Die Bekanntheit von EPM lässt sich wohl durch den darin enthaltenen „Mythos von Jones“ erklären, einem Gedankenexperiment, das veranschaulicht, wie eine Sprache für Gedanken und Empfindungen entstehen kann. Weiters enthalten sind viele Überlegungen zu Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie, Philosophie des Geistes und Sprachphilosophie.
Sofern Inhalte für die sellars’sche Konzeption des Spracherwerbs relevant sind, sollen in dieser Arbeit Aspekte aus allen thematischen Bereichen hervorgehoben werden.

Ein Link folgt demnächst (im Oktober).
Zugleich ist der ausführlichen Text, zu dem der kommende Link führen wird, der Grund für die lange Unterbrechung.

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