Mittwoch, 2. Dezember 2009

Essen 12: Nudeln mit Champigngonsauce (2)

Ich habe nur eine schleisige Nietzsche Ausgabe gelesen. Schleisig deswegen, weil die Hälfte fehlt. Mindestens. Trotzdem enthalten ist das Kapitel 341 der fröhlichen Wissenschaft enthalten. Wer eine noch schleisigerer Ausgabe hat oder das nicht lesen will, kann auch irgendwas von Jorge Luis Borges lesen, früher oder später, stößt man auch die ewige Wiederkehr.

Das bedeutet, dass sich aus der Endlichkeit von etwas un der Unendlichkeit der Zeit, zwangläufig alles wiederholen muss. Beispielsweise das, was man kocht und isst. Man isst zwar nicht das Selbe, aber man macht beim Kochen doch dieselben Handgriffe wie bereits einmal.

Aus Gender-Gründen zum einzigen mir bekannten Billa gegangen, bei dem an der Kassa ein Mann („Männlein“?) arbeitet. Er hat jetzt Brillen. Bei der Wursttheke stand eine Frau, die das Wurstfräulein nach Nüssen gefragt hat und ein „Keine Ahnung“ bekommen hat.

Nudeln
Crème fraîche
Salz
Pfeffer
Champignons

Der Ablauf ist bekannt, wir erinnern uns, ohne Schlag schmeckt das viel besser!

Sieht zwar etwas aus wie zermatschter Cthulhu, ist aber von Tentakeln weit entfernt und schmeckt ganz gut.

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